Fehlstart-Training

Fehlstart-Training

Roman

„‚Fehlstart-Training‘ nennt Michael Zeller seinen ersten Roman und bringt damit dessen Geschehen auf eine prägnante Formel: Ein junger Mann versucht in immer neuen Anläufen Beziehungen anzuknüpfen, die seinem Leben Sinn und Inhalt geben könnten, und scheitert immer wieder neu darin – bis ihm  solches Scheitern zur resigniert angenommenen Gewohnheit wird. Mit spöttischem Witz schildert der Autor seinen (Anti-)Helden auf seinen täglichen Streifzügen. Sein Lebensgefühl und seine Lebenserfahrung werden vor dem historischen Hintergrund als diejenigen einer Generation faßbar: Hier versucht einer, aus der eng und öde gewordenen Heimat in eine neue Freiheit aufzubrechen“ (Schweizer Feuilleton-Dienst)

„Das bedeutet, daß in dem Roman eigentlich immer dasselbe geschieht und doch wird die Lektüre nie langweilig. Seinen Grund hat dies in den Fabulier- und Formulierungskünsten des Autors,  die gleichzeitig gewisse Anforderungen an den Leser stellen … Michael Zeller hat hier das eindringliche Bild eines jungen Mannes unserer Zeit gezeichnet“ (Main-Echo, Würzburg)

„Zeller schildet in seinem ersten Roman die vergeblichen Versuche eines Nichtsnutzes, mittels sexueller Kontakte Beziehungen zu Menschen zu gewinnen. Die Verhaltensweisen des Helden und seiner Gespielinnen sind prägnant dargestellt und lesen sich vergnüglich“ (Literatur Konkret, Hamburg)

„Am stärksten, eigensten ist er wohl in den Partien, die Impressionen aus Natur und Großstadt, aus dem studentischen Alltag wiedergeben oder das Scheitern seiner Abenteuer beobachten und reflektieren … Ein Roman-‚Training‘, das zu einiger Hoffnung berechtigt“ (Neue Zürcher Zeitung)

„In dieser Reihe gab es das freimütige Protokoll seiner lässigen Versuche, andere Menschen für sich zu gewinnen, anerkannt zu werden, so was wie Glück zu finden: das Buch des Michael Zeller (der kann schreiben!). Es trug den Titel ‚Fehlstart-Training“ (LEKTÜRE)

Fehlstart-Training, Roman, Verlag Sauerländer/Aarau 1978

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