Die Reise nach Samosch

Die Reise nach Samosch

Roman

Vom Krieg und von der Macht des Schönen: drei Generationen einer deutschen Künstlerfamilie – 1940 bis heute

DER SPIEGEL zählt den Roman zu den „Höhepunkten der Literatur auf der Leipziger Buchmesse“ 2003 und widmet ihm und seiner Thematik den Kulturaufmacher.

Die FAZ sieht in Zellers neuem Roman den „Stil zur Perfektion entwickelt“ und attestiert dem Autor einen „reifen Umgang mit dem Thema“, „harmonische Erzählweise“ und „präzise Sprache“: „Ein solcher Autor sollte eigentlich in aller Munde sein“.

„Die Reise nach Samosch“ ist literarisch ein sehr gelungenes Buch, das die schmerzliche Vergangenheit mit einer vielschichtigen Gegenwart verknüpft und die Normalität einer deutsch-polnischen Nachbarschaft in einem vereinigten Europa aufscheinen läßt.“ (Polen und wir/2005)

„Ich gebe zu, daß mir nicht sofort klar war, mit welch außergewöhnlichem literarischen Werk ich es zu tun habe.
Es belegt die außergewöhnliche handwerkliche Virtuosität des Autors. Eine Seltenheit in der deutschen Literaturszene.
Michael Zeller ist bisher der einzige europäische Schriftsteller, der auf überzeugende Weise die neuesten Veränderungen in Polen zeigt.“ (DIALOG 2005)

„Michael Zeller hat einen neuen Roman geschrieben, und es ist möglicherweise sein bester geworden: ‚Die Reise nach Samosch‘ ist ein prall gefülltes Zeit-Kaleidoskop. Über drei Generationen spannt er den Bogen seiner Erzählung. Die Auflösung, vom Autor in akribischer Weise betrieben, ähnelt einer archäologischen Expedition.“(Nürnberger Nachrichten)

„Luft holen mußte der Zuhörer vorher. Während der Lesung blieb dafür keine Zeit. Autor Michael Zeller schnappte sich seine Gäste und warf sie mitten in seinen packenden Roman DIE REISE NACH SAMOSCH. Unglaublich einfühlsam und stimmungsvoll läßt er hier Menschen erzählen, wie sie leibhaftiger nicht sein könnten, wenn sie vor einem stünden.“
(Rheinische Post Düsseldorf)

„Michael Zeller hat ein gutes – und wichtiges – Buch geschrieben. Feine Spuren legt er aus, die auf die Fährte führen, daß diese Geschichten zusammenhängen, eine Geschichte sind, die sich raffiniert erzählt bruchstückhaft und aus wechselnden Perspektiven erschließt.“ (Westdeutsche Zeitung Wuppertal)

„Das Besondere von Zellers Perspektive auf diese historische Dimension liegt eindeutig in dem gelungenen Kunstgriff, sein Familien- und Generationenpanorama der jüngeren deutschen Geschichte aus verschiedenen, jeweils eingeschränkten monologischen Perspektiven zu entfalten, was für eine nicht unerhebliche Spannung sowie für einen reizvollen Wechsel der Stil- und Redearten sorgt und überdies die Rede von einer historischen ‚Wahrheit‘ ad absurdum führt.“ (www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=7121&ausgabe=200406)

„Was die historische Dimension, den abschüssigen Untergrund seiner deutsch-polnischen Geschichte angeht, leistet sich der Autor einen für deutsche Verhältnisse erstaunlich freien Blick. Menschliche Begegnung statt geschichtlichem Ballast, die vorurteilslose Neugier des gegenseitigen Kennenlernens als Grundstein für einen Neuanfang, stärker als alle politischen Willensbekundungen – diese Botschaften wirken ebenso nach wie das Gefühl, einem faszinierenden Land (Polen) ein Stück weit näher gekommen zu sein“(kulturelemente Bozen)

Der Blues spielt da, wo unsere Liebe ist, www.literaturkritik.de, Juni 2004

Die Reise nach Samosch, Buchbesprechung aus POLEN und wir 3/2005

Abschied von Europa – ein deutscher Blues, aus DIALOG 71 (2005)

2011 ist in Lublin (Polen) ein wissenschaftliches Buch über deutsche Romane unserer Zeit erschienen. Der Titel lautet „ERINNERN UND GESCHLECHT in zeitgenössischen deutschen Familien- und Generationsromanen“.  Autorin ist Anna Rutka, Leiterin des Lehrstuhls für deutschsprachige Literatur des 20.Jahrhunderts an der Katholischen Universität Lublin (KUL).  In einem Kapitel widmet sich Professor Rutka ausführlich Zellers Roman DIE REISE NACH SAMOSCH.

 

ars vivendi verlag Cadolzburg – 2003, zweite Auflage 2004 – 257 Seiten – 17,90 Euro

Bestellen? Formlose E-Mail an den Verlag genügt.

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