Gedichte
„Michael Zeller ist in seinen Gedichten ein ebenso besorgter wie ironischer Beobachter von Innenwelt wie Außenwelt. Er spricht bald zart, bald derb von Körperglück, ist leise und einfühlsam, redet laut und schnoddrig in seiner Zeitkritik. Ein modernes, junges Lebensgefühl hat hier seine Sprache gefunden“ (Neue Zürcher Zeitung)
„In seiner neuen Gedichtsammlung zieht Michael Zeller die spielerisch-ironische Bilanz eines Lebensjahrzehnts: Das Bild eines Schriftstellers wird sichtbar, der Abschied genommen hat von privaten und politischen Illusionen und sich mit unstillbarer Neugierde und Entdeckungslust zu weiteren Expeditionen in das Reich sinnlicher und poetischer Erfahrungen antreibt“ (Nürnberger Nachrichten)
„Ausgangspunkt sind für den Autor meist detaillierte Beobachtungen von Alltagssituationen, die er nie angestrengt, aber mit Engagement darstellt. Seine rhythmisierten, manchmal gereimten Verse halten respektvollen Abstand zum deutschen Bierernst, denn Michael Zeller beherrscht die seltene Kunst der Ironie und Selbstironie“ (Düsseldorfer Illustrierte)
Dagyeli Verlag Frankfurt – 1988 – 125 Seiten – (zur Zeit vergriffen)
