ROCHUS Die Pest und ihr Patron

ROCHUS Die Pest und ihr Patron

Essay, mit zahlreichen Abbildungen

„Damit ist Zeller am Ende seiner Reise durch die Jahrhunderte der Pest angekommen. Was dabei herausgekommen ist, darf mit Fug und Recht ein kleines historisches Meisterwerk genannt werden“ (Ärzte Zeitung, Neu-Isenburg)

„Michael Zeller macht den Heiligen, über den auch Goethe schrieb, zu einer sehr fernen und doch auch bewegenden Gestalt. ‚Vor der Seuchengefahr der Gegenwart nach Orientierung suchend‘, habe er das Büchlein geschrieben, sagt der Autor. Er nennt Aids nie beim Namen. Unser Wissen um die Immunschwächekrankheit schwingt bei der Lektüre mit. Rochus, so zeigt uns der Autor, ist ein Zeichen der Liebe zum Leben angesichts der tödlichen Krankheit“ (Neue Zürcher Zeitung)

„Zellers beweglicher, von nachdenklicher Ironie getränkter Stil vermeidet alles Prätentiöse – kein Platz für Assoziationen an Zeigestock und Katheder. Mit unmißverständlichem ‚Ecco!‘ weist er auf die ewige Gleichheit von Angst und Verlassenheit, die das fiktions- und heiligengläubige Mittelalter mit uns verbindet, deren vermeintliche Wunder an der Tagesbörse gehandelt werden“ (Nürnberger Zeitung)

„Ein klitzekleiner Sieg der Mythen über die Rationalität. Ohne neue Irrationalität ist Zeller mit Rochus ein schönes kleines Stückchen sensibler Widerborstigkeit gegen schnelles und schlampiges Denken gelungen“ (plärrer, Nürnberg)

 

ROCHUS. Die Pest und ihr Patron (mit zahlreichen Abbildungen). Verlag Hans Böckel Nürnberg, 1989, 68 Seiten

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