Weimar. Deutscher Musenort

Weimar. Deutscher Musenort

Essay

Letzte literarische Bestandsaufnahme eines untergehenden Staats namens DDR und das erste Buch nach der „Wende“ von 1990/91 über Weimar und seinen Mythos in Deutschland und in der Welt

„Entstanden sind hoch interessante Miniaturbilder des mit so viel Bedeutung beladenen Weimar; die Berichte vom Zeitgeschehen (um die erste demokratische Wahl im Osten Deutschlands), flankiert von lakonisch beschworenen Bildern aus Weimars Geschichte … Poetisch, nachdenklich, wichtig“ Der Autor „beobachtete, fühlte, erkundete den Untergang eines Systems, das Befinden der Menschen. Parallel dazu reflektierte er die Geschichte des Ortes, die mit den Stichworten Musenhof, Bauhaus, Buchenwald nur angedeutet sei. Beides hat Zeller zu einem poetischen und enorm aufregenden Essay verwoben, der den Menschen im vereinten Deutschland viel zu sagen hat.“(Thüringer Landeszeitung)

„Der Essay ist brilliant geschrieben, schildert eindringlich die Endzeitstimmung im ausklingenden Spätsozialismus und besticht durch viele genaue Beobachtungen.“ (Thüringer Tagblatt)

„Es sind die letzten Tage der DDR um die Wahl vom 18.März 1990. Das verschafft diesen Gängen durch das ‚Beinhaus der deutschen Klassik‘ einen doppelt morbiden Reiz: Vier Tage danach jährt sich Goethes Todestag“ (Fränkischer Tag).

Verlagsgemeinschaft Berg – 1991 – 120 Seiten – (zur Zeit vergriffen)

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