Follens Erbe

Follens Erbe

Eine deutsche Geschichte. Roman

„Michael Zeller hat sich einem politischen Thema gestellt – dem Terrorismus in Deutschland während des Jahres 1977 -, an das sich heute kaum einer traut. Follens Erbe – das ist die verrückte deutsche Geschichte, mit der wir nie fertig werden“ (Die Zeit)

„Anni di piombo e vite parallele“ (Jahre des Bleis und parallele Lebensläufe) – Rezension in Il Manifesto

„Arets mest tsyke roman“ (Der deutscheste Roman des Jahres) – Rezension in Morgenbladet Oslo

„So gewinnt Michael Zellers Roman vom konkreten Anlaß der Zeit und des Ortes mehr und mehr Allgemeingültigkeit, er stellt zugleich ein Stück (schlechter) deutscher Wirklichkeit dar, so daß wir zum Schluß ein Bild sehen, das uns zu Beginn unbekannt war“ (Rheinischer Merkur)

„Das Buch zeigt in einem ironischen Zerrspiegel die Beschränktheit des Milieus, diesen seltsam provinziellen und narzißtischen Blick auf alles. Zellers Buch ist der Versuch, gegen diese Engstirnigkeit mit Ironie anzuschreiben, gleichwohl – und daher kommt das Lächeln, das die Lektüre von ‚Follens Erbe‘ auslöst – ist eine große Sympathie, ja Liebe zu diesem Biotop deutschen Geisteslebens spürbar“ (FLUGASCHE Stuttgart)

„Zellers grimmige Ironie trifft haarscharf den Geist eines durch und durch opportunistischen Wissenschaftsbetriebs. Auch seine Beschreibung einer hedonistisch verschlurften Sponti-Kultur fügt sich zu einem Gruppenbild der Szene“ (taz)

„Zum Brüllen komisch ist die Miniatur des Classischen Cuddel, die Parodie auf einen Deutschen Professor “ (Süddeutsche Zeitung)

„So ist ‚Follens Erbe‘ ein lesenswerter Zeitroman – einer der wenigen, die sich an den Stoff des Deutschen Herbstes 1977 heranwagen. Und es gibt auch nicht viele, die so treffend und ironisch die Ratlosigkeit des Intellektuellen auf seinem Marsch durch die Institutionen beschreiben“ (Mannheimer Morgen)

„… ein politischer Zeitroman mit historischem Tiefgang“ (Acta Studentica, Wien)

 

Oberon Verlag Bad Homburg – 1986 – 352 Seiten – 15,34 €

Taschenbuch bei dtv München 1990

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